Nachhaltige Schutzkonzepte sind notwendig!

Feld-Rittersporn mit Herbizidschaden

Feld-Rittersporn mit Herbizidschaden

Seit über 50 Jahren gibt es Bemühungen zum Schutz selten werdender Ackerwildkräuter. Insbesondere die Ackerrandstreifenprogramme waren in den 1980er Jahren ein großer Erfolg. Sie sind jedoch aufgrund des bürokratischen Aufwandes und sich ändernder Förderpolitik fast zum Erliegen gekommen. Viele Feldflorareservate in der ehemaligen DDR haben die deutsche Wiedervereinigung nicht überlebt. Ackerwildkräuter sind auf eine entsprechende Bewirtschaftung von Feldern durch den Landwirt angewiesen. Deshalb ist die enge Zusammenarbeit mit örtlichen Landwirten ein zentrales Anliegen im Projekt. In dem 2005 veröffentlichten Karlstadter Positionspapier zum Schutz der Ackerwildkräuter wird auf Grundlage der aktuellen Problematik die Forderung nach neuen, nachhaltigen Schutzkonzepten aufgestellt.

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Karlstadter Positionspapier zum Schutz der Ackerwildkräuter
KarlstadterPositionpapier.pdf (0,28 MB)

Exkursion während der Tagung zum Schutz der Ackerwildkräuter in Karlstadt (2004)

Exkursion während der Tagung zum Schutz der Ackerwildkräuter in Karlstadt (2004)

Teilnehmer der Tagung in Karlstadt (2004)

Teilnehmer der Tagung in Karlstadt (2004)